Kampfsport und mentale Gesundheit

Kampfsport ist mehr als nur körperliche Betätigung—es ist eine Reise zu mentaler Klarheit und innerem Frieden.

Ruben Crawford
Ruben Crawford
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October 22, 2024
Ruben Crawford
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Minuten Lesezeit
October 22, 2024
Kampfsport ist mehr als nur körperliche Betätigung—es ist eine Reise zu mentaler Klarheit und innerem Frieden.
"Knowing others is intelligence; knowing yourself is true wisdom." — Lao Tzu

Bei IMPACT Martial Arts glauben wir, dass Kampfsport mehr als nur eine körperliche Disziplin ist—es ist eine Reise zu mentaler Klarheit und innerem Frieden. Heute möchten wir dir zeigen, wie das Training bei uns dein mentales Wohlbefinden verbessern kann.

Die Verbindung von Körper und Geist

Das Kampfsporttraining bietet einen ganzheitlichen Ansatz für die Gesundheit. Es erfordert Fokus, Disziplin und Achtsamkeit, was tiefgreifende Auswirkungen auf deinen mentalen Zustand haben kann. Einer Studie im Journal of Sports Science & Medicine zufolge kann regelmäßiges Kampfsporttraining die Symptome von Angst und Depressionen deutlich reduzieren und gleichzeitig die Stimmung und das Selbstwertgefühl verbessern (Bu et al., 2010).

Stressabbau

In unserer schnelllebigen Welt ist Stress eine häufige Herausforderung. Kampfsport bietet ein konstruktives Ventil, um Spannungen abzubauen. Die körperliche Aktivität löst die Freisetzung von Endorphinen aus—natürliche Stimmungsaufheller—die helfen, Stress abzubauen und Entspannung zu fördern. Eine Studie in der Psychology of Sport and Exercise fand heraus, dass Teilnehmer, die Kampfsport betrieben, im Vergleich zu Nicht-Teilnehmern niedrigere Stresswerte aufwiesen (Woodward, 2009).

Fokus und Achtsamkeit verbessern

Das Training erfordert Konzentration und das Präsenz im Moment. Diese Achtsamkeitspraxis kann sich auch auf den Alltag übertragen und dir helfen, inmitten von Ablenkungen zentriert zu bleiben. Forschungen im Journal of Applied Developmental Psychology zeigten, dass Kampfsportpraktizierende höhere Achtsamkeits- und psychologische Wohlstandsniveaus aufwiesen (Lakes & Hoyt, 2004).

References:

  • Bu, B., Haijun, H., Yong, L., Chaohui, Z., Xiaoyuan, Y., & Singh, M. F. (2010). Effects of martial arts on health status: A systematic review. Journal of Sports Science & Medicine, 9(4), 562–570.
  • Woodward, T. W. (2009). A review of the effects of martial arts practice on health. Wisconsin Medical Journal, 108(1), 40–43.
  • Lakes, K. D., & Hoyt, W. T. (2004). Promoting self-regulation through school-based martial arts training. Journal of Applied Developmental Psychology, 25(3), 283–302.

Ruben Crawford

IMPACT Co-Founder & MMA Head Coach, ehemaliger Bellator-Kämpfer, #1 in Deutschland, BSc in Psychologie, MSc in Executive Coaching, fokussiert auf Spitzenleistung und Erfolg.

Ruben Crawford

IMPACT Co-founder & MMA Head Coach, Former MMA fighter with Bellator & #1 in Germany BSc Psychology, MSc Executive Coaching.